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Aber wir kennen uns seit über 40 Jahren, weil ich seinerzeit als taz-Reporterin über den antiatomaren Widerstand im Wendland berichtete. Ist es okay, wenn ich dich weiter duze? In der taz-Nullnummer vom Aber mir fällt auf: Man kann beim Lesen kaum unterscheiden, wo die Fragen aufhören und die Antworten beginnen.
Das ist keine Kritik, sondern sagt viel über das damalige Verhältnis zwischen taz und dem Widerstand in Gorleben. Du hast die Bürgerinitiative mitgegründet, als Gorleben zum Standort einer atomaren Wiederaufbereitungsanlage gemacht werden sollte.
Du warst damals erst 21, wie kamst du dazu? Mit Freunden aus der Schule und aus der Jugendzentrumsbewegung hatte ich entschieden, nach dem Abi nicht in die Stadt und an die Uni zu gehen.
Wir wollten in der Provinz bleiben und sie verändern. Wir wollten Berufe lernen, die uns für das Landleben richtig erschienen. Ich wurde Gärtnerin. Wir wollten uns von den Plänen der Atomindustrie nicht unsere Zukunftspläne durchkreuzen lassen. Die Bürgerinitiative wählte mich schon bei der Gründung in den Vorstand.
Später war ich mehrfach Vorsitzende. Welche Rolle spielte damals die taz für euch? Nicht nur die Parteien, sondern auch die allermeisten Medien unterstützten in den er und er Jahren die Atomenergie. Das änderte sich erst mit Tschernobyl.