
GEWICHT: 57 kg
BH: 85B
1 Stunde:40€
Ohne Kondom: +30€
Intime Dienste: Foto/Video, Massagen, Einfache Herrschaft, Dildospiele passiv, Oral ohne Kondom
Vor dem Gefühlsausbruch standen die Prostituierten im Mittelpunkt des zweiten Verhandlungstags. Sechs Damen, die in dem Bordell "Haus Manier" gearbeitet hatten oder immer noch ihre Dienste anbieten, waren als Zeuginnen geladen. Darunter war eine jährige Polin, die seit einigen Jahren nicht mehr in dem Betrieb arbeitet. Sie war aus London angereist, wo sie jetzt als Putzfrau in einem Krankenhaus tätig ist.
Die Frau schilderte unter anderem, wie das Leben in dem Freudenhaus ablief. Die finanzielle Situation war offenbar zumindest vor einigen Jahren eine auskömmliche. So erklärte die Polin, dass sie im Monat Euro verdient hätte.
Später seien es Euro gewesen. Da Steuern in diesem Geschäftsmodell nicht vorgesehen waren, handelt es sich um Nettobeträge. Alles, was die Frauen neben dem "normalen Service" an zusätzlichen Leistungen lieferten, wurde extra abgerechnet.
Dieses Geld durften die Prostituierten behalten. Von Bedeutung für die Anklage war unter anderem, ob die Damen des Hauses selbst die Preise festlegen konnten.
Eine Stunde kostete Euro", sagt die Jährige. Dies erklärten übereinstimmend auch andere Angestellte. Demnach wäre der Angeklagte als Arbeitgeber einzustufen. Er hätte, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, die Abgaben entrichten müssen. Auf die Frage von Richter Christian Henckel, warum die Polin das Etablissement denn verlassen hätte, antwortet diese: "Ich hatte mich verliebt. Sie ist 36 Jahre alt und kommt aus Riga. Seit arbeitet sie für Jürgen R. Über den Kalkarer Erotikclub sagt sie: "Ich habe für verschiedene Chefs gearbeitet.