
GEWICHT: 54 kg
Boobs: 80C
1 Stunde:150€
Fotoshooting: +30€
Services: Anal fingern aktiv, Fisting aktiv, Franzosisch, Sextoys, Girlfriend Erotik
Jetzt online lesen :. Sportliches Outfit, Haare locker in einem Knoten, ungeschminkt — wer Ilan Stephani sieht, würde niemals auf die Idee kommen, dass die heute Jährige während ihres Studiums im Puff gearbeitet hat. Doch genau über solche Klischees spricht die Wahl-Berlinerin im Interview mit uns. Bei dir waren Geldsorgen aber überhaupt nicht das Motiv für deinen Job als Prostituierte. Ilan: Nein, gar nicht.
Am Gymnasium hatte ich eine Lehrerin, die mit uns Alice Schwarzer gelesen hat. Durch sie wurden wir alle zu blühenden Feministinnen. Schwarzer vertritt die Meinung, dass Prostitution sexuelle Gewalt ist. Deswegen war es dann auch für mich ein No-Go. Als ich nach dem Abi nach Berlin gekommen bin, wollte ich dort quasi den Feind kennenlernen. Also bin ich zu einem von der Hurenorganisation Hydra organisierten Frauenfrühstück gegangen.
Im ersten Moment war ich total enttäuscht, weil ich dachte, es wären gar keine Prostituierten da. Bis eine Sozialarbeiterin mir sagte: "Du bist die einzige Nicht-Prostituierte heute. Und ich behaupte: Wenn mehr Frauen dieses Erlebnis hätten, würden auch mehr überlegen, in die Prostitution zu gehen. Wie war denn deine Vorstellung von Prostituierten vorher?
Ich hatte vor allem das Bild vor Augen, dass die Frauen ausländischer und exotischer sind als ich. Dass sie ein ganz anderes Outfit haben, schrill und extrem aussehen und Make-up tragen. Und ich hatte erwartet, dass sie mehr unter Stress sind und ihr Leben problematischer ist. Das war alles nicht der Fall.
Wie kamst du zu dem Entschluss, selbst im Puff anzufangen? Ich bin zu einer Einstiegsberatung von Hydra gegangen. Die haben viel abgefragt, zum Beispiel, ob ich einen Freund habe, der das gerne hätte. Dass man es aus Liebe tut, ist nämlich ein Klassiker und dann hätte sie mir davon abgeraten. Da das bei mir nicht der Fall war, habe ich zwei Adressen von Bordellen bekommen, die gut zu mir passen könnten. Zu einem bin ich dann hin und gleich zwei Jahre geblieben.