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Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Chrome , Safari , Firefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten. Im toskanischen Prato werden Markenkleider «made in Italy» angefertigt — inzwischen fast nur noch von Chinesen. Anfang der Neunzigerjahre tauchten in den Gewerbegebieten rings um Prato, einer Stadt zwanzig Kilometer nordwestlich von Florenz, die ersten chinesischen Arbeitsmigranten auf.
Fast alle kamen aus Wenzhou, einer Hafenstadt südlich von Shanghai. Für die Chinesen war der Kulturschock nicht so gross wie erwartet. Die Familie bedeutete ihnen alles. Prato war bekannt für seine Ateliers, die Bekleidung und Lederwaren für die grossen Modelabels produzierten. Wer bereit war, schwarz und für Stücklohn zu arbeiten, für den gab es hier gute Möglichkeiten. Viele Wenzhouaner fanden in Prato einen Job.
Die Italiener waren überrascht, als die Chinesen anfingen, sich selbstständig zu machen. Mitte der er richteten sich die Wenzhouaner mit ihren Textilbetrieben in kleinen Garagen ein, die ihnen meist auch als Schlafstätte dienten.
Bald übernahmen sie leer stehende Werkstätten, die Miete bezahlten sie bar. Natürlich stellten die Behörden keine Fragen. Allmählich aber geriet das Pratenser Geschäftsmodell unter dem Druck der Globalisierung ins Wanken. Für Italiener wurde es immer schwieriger, in der Textilindustrie ein Auskommen zu finden, und manch einer freute sich über das Geld, das die Chinesen in die lokale Wirtschaft brachten.
Wer als Handwerker keine Arbeit mehr hatte, konnte zumindest als Vermieter Geld verdienen. In den Nullerjahren kamen immer mehr Chinesen in die Toskana.