
GEWICHT: 63 kg
Boobs: 85 J natur
1 Std:150€
Nacht: +40€
Services: Anal fingern aktiv, Natursekt (aktiv), Oralsex, GF6, Thai-Massage
Mit Verboten sowie der Einführung von Registrierungspflicht und Gebühren wird die Sexarbeit zunehmend reguliert. Frauenorganisationen warnen vor einem Abgleiten in die Illegalität. Sie sind im wahrsten Sinn des Wortes Randständige.
Seit Frühling des vergangenen Jahres stehen rund 20 Prostituierte an der Reusseggstrasse im Industriequartier Ibach am Stadtrand von Luzern. Nachdem das Stadtparlament das Reglement über die Strassenprostitution geändert hat, bieten die vorwiegend aus Rumänien stammenden Frauen ihre Dienste in der Nähe einer Kehrichtverbrennungsanlage und verschiedener Gewerbebetriebe an.
Doch auch nach der Vertreibung aus den Wohngebieten sind Konflikte unvermeidlich. Mitarbeitende und Kunden der umliegenden Firmen beklagen sich über Belästigungen, Abfall und weitere Unannehmlichkeiten. Mithilfe des kantonalen Gesetzes über die Sexarbeit, das die Luzerner Regierung vor kurzem in die Vernehmlassung geschickt hat, erhöht die Partei nun den Druck auf den Strassenstrich. Die FDP-Liberalen fordern, dass die Gemeinden die Kompetenz erhalten, den Strassenstrich auf ihrem öffentlichen Grund zu verbieten.
Ein Totalverbot, wie es der Kanton Tessin kennt siehe Text unten , hat jedoch kaum Chancen. Als Alternative schlägt die FDP vor, Gemeinden sollen für das Outdoor-Sexgewerbe eine Bewilligung verlangen und eine Nutzungsgebühr erheben dürfen.
In einer Umfrage der «Neuen Luzerner Zeitung» bekundeten bürgerliche Parteien Sympathie für diese Forderung. Birgitte Snefstrup von der Aids-Hilfe Luzern wehrt sich nicht grundsätzlich gegen die Einführung von Gebühren. Das eingenommene Geld soll jedoch zum Aufbau einer Infrastruktur auf dem Strichplatz eingesetzt werden und dürfe nicht zu einem zusätzlichen finanziellen Druck führen.